Der Cellist Sebastian Bertoncelj stammt aus einer Musikerfamilie in Domžale, wo er seine musikalische Kreativität in ganz Europa verbreitet hat.  

Er konzertierte mit der Slowenischen Philharmonie, RTV Slovenia, der Musikakademie und dem Bled Festival und arbeitete mit den Dirigenten Uroš Lajovic, Philipp von Steinaecker, En Shao, Loris Voltolini, Simon Dvoršak, Zoran Bičanin und Nenad Firšt zusammen. Soloauftritte im Rahmen der Musikjugend von Ljubljana, der Musikjugend Sloweniens, Castle Harmonies, Velenje Festival, Lent Festival, Nei Suoni dei Luoghi Festival, Teatro Bon, etc. Hinzu kommt ein intensives Engagement für die Kammermusik - hier ist die Zusammenarbeit mit Musikern wie Boštjan Lipovšek, Jerica Pavli, Emile Cantor, Mark Gothoni, Emma Steele, Solenne Païdassi, Aylen Pritchin, Thomas Carroll, Christopher Tun Andersen, Lorenzo Cossi, Wonji Kim Ozim und Luz Leskowitz bei Festivals in Slowenien, Italien, Österreich, Deutschland, der Schweiz, der Tschechischen Republik und Polen zu nennen. 

Neben seinem Studium bei Prof. Miloš Mlejnik am Konservatorium und an der Musikakademie in Ljubljana, studierte Sebastian viele Jahre in Stuttgart bei Conradin Brotbek, in Luzern bei Christian Poltéri und in Salzburg bei Enrico Bronzi. 

Neben zahlreichen ersten Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben wurde er mit dem Prešeren-Preis der Musikakademie, dem Preis des Yamaha-Musikfonds und der Bronzeplakette der Gemeinde Domžale für seine Verdienste im Bereich der Kultur ausgezeichnet. 

Seit 2016 engagiert er sich in der Lehre - zunächst als Tutor in Meisterkursen "Ars longa, vita brevis" und "ArSensei"Derzeit unterrichtet er junge Cellisten am Konservatorium von Maribor, am Künstlerischen Gymnasium von Celje und an der Musikschule Slovenska Bistrica und ist Assistenzprofessor an der Musikakademie der Universität Ljubljana; im Studienjahr 2021/22 unterrichtet er auch an der Gustav-Mahler-Universität in Klagenfurt.